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Bolivien Partnerschaft - Hermandad 

Die Partnerschaft zwischen dem Bistum Hildesheim und der bolivianischen Bischofskonferenz gibt es schon seit 1987. Von einer anfänglichen rein finanziellen Hilfe entwickelte sich diese zu einer wirklichen Freundschaft auf Augenhöhe, die durch den Freiwilligendienst und die regelmäßigen Begegnungsreisen zu einem direkten Austausch führten. Deutsche Freiwillige können seit 1989 einen Freiwilligendienst mit dem Bistum Hildesheim in Bolivien machen. Seit 2002 haben auch Freiwillige aus Bolivien die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst im Bistum Hildesheim zu verrichten. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Partnerschaftlichkeit auf Augenhöhe. 

Ein Ziel der Partnerschaft ist es, diese Freundschaft weiter auszubauen und zu vertiefen. Durch einzelne Personen, Direktpartnerschaften von Kirchengemeinden und Schulen, die Hermandad-Gruppen* und das Bistum Hildesheim wird dieses Ziel verfolgt. Dabei soll ein Bewusstsein geschärft werden für globale Themen, die sowohl Deutschland als auch Bolivien betreffen, wie zum Beispiel fairer Handel, Umwelt und Frieden. Gemeinsames Arbeiten und Lernen fördern Bildung und Integration der Mitglieder der Hermandad-Partnerschaft, was in Länder übergreifenden Projekten realisiert wird.  

Darunter fällt zum Beispiel ein derzeit geplantes Umweltprojekt, im Rahmen dessen Jugendliche von Deutschland nach Bolivien in das Amazonasgebiet im Sommer 2021 reisen sollen, um dort vor Ort zu erleben, wie sich unser Handeln hier in Deutschland auf die Lebensweise in Bolivien auswirkt. Auch über den Verkauf von fairem, bolivianischen Kaffee hier in Deutschland setzt sich die Partnerschaft für eine gerechtere Welt ein. Die Planung und Umsetzung der Projekte erfolgt über die „Bolivienkommission“ des Bistums in Kooperation mit den Partner:innen in Bolivien. 

 

* “Hermandad” ist spanisch und unterstreicht den geschwisterlichen Charakter der Partnerschaft. 

Für die Freiwilligen sind natürlich die Koordinator:innen des Freiwilligendienstes am wichtigsten, da sie vor allem mit diesen ständig in Kontakt stehen. In Deutschland ist das Ewa Scholz, in Bolivien Isabel Gomez.

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